Details

Retriever-Zucht „vom Beecker-Schloesschen


Seit 1973 züchten wir Welpen, die liebevoll in der Familie aufwachsen unter dem Zuchtbuchnamen vom Beecker-Schlößchen

Bei uns gibt es keine Zwinger, alle Hunde leben im Haus mit der Familie.

Wie es zu der Zucht kam, werde ich jetzt berichten Ich bin in der Stadt geboren und durfte von meinen Eltern aus nie einen Hund haben. In der Nachbarschaft ging ich mir Hunde leihen und damit spazieren zu gehen.

Nach unserer Heirat bekam ich als erstes von meinem Mann einen Hund geschenkt. Es war eine Dackelhündin namens Susi. Als Susi alt genug war fuhren wir mit ihr zu einer Ausstellung. Susi belegte auf Anhieb den ersten Platz, dann ging es los, wir fuhren von der einen Ausstellung zur anderen.

Als sie alt genug war, wollte ich einmal einen Wurf machen, es sollte wirklich einmalig sein. Die Babys kamen und ich war so fasziniert von diesem Wurf, die Aufzucht der Welpen, zu sehen, wie die Welpen wachsen, sich entwickelten, das spätere Spielen, es war einfach herrlich.

Es wurde natürlich ein kleines Mädchen aus diesem Wurf behalten, dann waren es schon zwei. Na ja, was sollte es, für 2 war ja Platz genug. Natürlich lernten wir auch durch unsere Ausstellungsbesuche auch andere Züchter kennen. Wir unternahmen so einiges mit den Hunden. Sie wurden auf die Jagdprüfung für Schweißhunde vorbereitet, die Prüfung bestanden alle beide.

Nach zwei jähriger Pause bekam Susi den zweiten Wurf und wieder wurde eine Hündin behalten. Es war immer schwer die Welpen abzugeben, doch ich habe mir immer meine Käufer ausgesucht, was ich auch heute noch mache. Bin ich der Meinung, dass die Familie für einen Welpen nicht geeignet ist, bekommt sie auch keinen von mir. Unsere Ausstellungserfolge wuchsen vom Weltsieger, Bundessieger und Europasieger. Ich war stolz auf meine Zucht. 1985 lernten wir einen Golden Retriever Züchter kennen, ich war so beeindruckt von dieser Rasse, das ich mir für den nächsten Wurf eine Hündin reservieren ließ. Einige Monate später waren die Welpen da. Als es dann ans Aussuchen ging, konnte ich mich zwischen zwei Hündinnen nicht entscheiden und nahm beide mit nach Hause. Es waren Welpen aus einer super Verbindung die weltbekannt war. Auf meiner Seite unter Zuchterfolge werde ich dieses noch spez. Erläutern.

Dann wurde es 1989 bei uns ziemlich chaotisch. Wir wohnen auf dem Land, haben einen sehr großen Garten. Hinter dem Garten war ein Feld von ca. 2 km. In diesem Feld wurde nun ein neues Wohngebiet gebaut. Die neuen Eigentümer kamen meistens aus der Stadt und wollten auf dem Lande die absolute Ruhe haben, doch ich hatte ja meine Dackelzucht und ein Dackel bellt ja nun mal gerne. Man verbot mir mit den Dackeln weiter zu züchten. Ich bekam zur Auflage gemacht, dass ich meine alten Hunde nicht abgeben musste, doch keinen neuen Wurf mehr züchten durfte. Man erlaubte mir mit den Golden Retriever weiter zu züchten, da es ruhige und ausgeglichene Hunde sind, das sich keiner mehr beschweren kann. Mit meiner Retriever Zucht habe ich genau so große Erfolge wie mit der Dackelzucht. Und dann kam das unmögliche vor einigen Jahren. Wir hatten immer schon eine Vorliebe für Molosser. 1989 kauften wir unsere erste Deutsche Dogge. Jetzt haben wir schon die 5.da sie ja leider nicht so alt werden. 2004 bekamen wir unsere ersten 2 Bully-Mädchen halt kleine Molosser. In Zusammenarbeit mit Bekannten (Co-Ownerschaft) baute ich so nach und nach mit dieser Rasse auch meine Zucht auf, was ich heute auch noch mache. Es leben einige Hündinnen in sehr netten Familien, die jedoch mein Eigentum sind. Unser eigenen Deckrüden , leben auch in Familien, da ich keine Zwinger habe und es sehr stressig ist, wenn man die Rüden dabei hat. Dieses System finde ich auch sehr gut, da ich niemals eine Hündin, oder einen Rüden im Alter weggeben oder verkaufen würde. Alle Hunde bleiben hier bis zum Lebensende. So ist gesichert, dass jeder Hund in seine Familie bleibt und nicht abgegeben wird. Natürlich wurde immer wieder aus verschiedenen Würfen eine Hündin behalten, die bei uns blieb, mit in der Familie lebt und nicht verkauft wurde. Man hat halt in jedem Wurf einen Liebling, warum kann ich bis heute noch nicht sagen. Jedoch kann man nicht aus jedem Wurf eine Hündin halten, man muss auch sehen, dass noch alles zu schaffen ist und die Hunde nicht nur als Zuchttiere dienen. Trotzdem lasse ich teilweise meine Hündinnen bei fremden Rüden belegen wegen der Farbe. Die meisten Hündinnen leben aber bei uns.

So, das war meine Geschichte, wie alles begann.

Sollte Ihnen meine Webseite gefallen, würde ich mich freuen, wenn Sie sich in meinem Gästebuch eintragen würden. Meine Liebhaberzucht ist eine gewerbliche Rassehundezucht nach § 11 des deutschen Tierschutzgesetzes.

So leben wir im Beecker-Schloesschen

Wir kennen keinen Zwinger oder Hütten, wir leben in der Familie mit komplettem Familienanschluß.

Unser bester Freund ist unsere Deutsche Dogge, wir können mit ihm toben und spielen, der lässt sich alles gefallen. Wenn wir dann zu wild sind, geht er wieder gelassen auf seine Couch. Dann versuchen wir es mit den kleinen Bulldoggen, die sind ganz schön schnell, aber wir Retriever gewinnen immer.

Unser Garten ist unsere Spielwiese, dort können wir nach rennen wie es uns gefällt. Nach dem Spiel legen wir uns auf dem Hof und sonnen uns.

Wenn es zu kalt oder warm wird, gehen wir einfach ins Haus, da bei schönem Wetter die Türen alle offen stehen. Soll es denn mal etwas weicher sein, legen wir uns auf die Couch, oder auf einem Sessel, das dürfen wir auch.

Ein Kinderbett haben wir auch im Schlafzimmer stehen, das natürlich immer benutzt wird. Besonders abends, wenn der Fernseher angestellt wird, dann sind wir schnell, da jeder ja ein Plätzchen auf der Couch haben möchte. Doch so eine Schande, Herrchen und Frauchen brauchen auch noch einen Platz. Nah ja, wir sind ja nicht so, dann wechseln wir uns ab.

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.